Leben ist Bewegung

Leben ist Bewegung

Jede Person kommt mit einem ihr innewohnenden Drang nach Bewegung zur Welt.

Weil wir etwas WOLLEN, bewegen wir uns:

Wir drehen den Kopf den Geräuschen im Hintergrund zu; wir strecken den Arm nach den Lichtreflexionen aus, wir versuchen, uns dem Gegenstand in Sichtweite zu nähern.

Wir richten uns auf, um noch mehr sehen zu können, wir beginnen zu krabbeln, um unseren Handlungs- und Erlebnisspielraum zu erweitern.

Dabei erfahren wir Grenzen.

Diese Grenzen sind vielfältig: ich erfahre die Grenze meines eigenen Körpers durch die Berührung mit einer Person oder einem Material; ich erfahre die Grenzen der anderen, beides kann angenehm oder schmerzhaft sein, und so komme ich mit den ersten Beschränkungen von Raum in Berührung; in wahrstem Sinn des Wortes.

Hinzu kommt die Grenzsetzung durch Sprache, die Grenzsetzung durch mittelbar oder unmittelbar transportierte Erwartungen des Gegenübers, die Grenzsetzung durch gesellschaftlich anerkannte und gesellschaftlich unerwünschte Bewegungen, sprich Verhaltensweisen.

Solange wir Kind sind, werden wir darauf angewiesen sein uns an dem zu orientieren, was Familie und/oder erziehende Personen uns vermitteln, gleichzeitig lernen wir über die Beobachtung anderer Konstrukte, dass unsere Wirklichkeit nur eine von vielen ist und gewinnen dadurch die Möglichkeit, uns neu zu positionieren.

An dieser Stelle setzt Psychotherapie an, insbesondere auch die Körperpsychotherapie/Tanztherapie.

Nicht wenige Menschen, die zu mir in die Praxis kommen, versuchen, ihren Schwierigkeiten durch Kontrolle beizukommen. Wenn die Kontrolle  allerdings überhand nimmt, und wir zu sehr „im Kopf sind“, dann kann keine Energie mehr fliessen; wir sind unserer Lebendigkeit beraubt.

Leben IST Bewegung.
Solange wir leben atmen wir.
Das Atmen ist die erste und ursprünglichste Bewegung allen Lebens.

Wir sprechen bei Kindern von psychomotorischer Entwicklung.

Aber auch bei Erwachsenen Personen kann es hilfreich oder befreiend sein, Veränderung über das Erleben in der Bewegung zu initiieren. Dazu braucht es nicht viel; sie müssen nichts können! Hilfreich ist es, die Gedanken weitgehend loszulassen und sich einer Bewegung, einem Rhythmus, oder einem Gegenstand wie einem Ball hinzugeben. Wieder in Fluss zu kommen und die eigene Energie dabei zu spüren.

Ich lade Sie herzlich ein, mit mir eine Stunde in Bewegung zu erleben.

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